Beim Einlegetechnik-Spritzguss werden vorgefertigte Bauteile – beispielsweise Metallteile – in den Formhohlraum eingelegt und anschließend mit Kunststoff umflossen. So entstehen robuste, integrierte Baugruppen, die in Branchen wie Automobil und Elektronik für verbesserte mechanische Eigenschaften und Funktionalität eingesetzt werden.
Metalle: Edelstahl, Messing, Aluminium und nickelbeschichteter Kohlenstoffstahl zeichnen sich durch hohe Festigkeit und Dauerhaftigkeit aus. Kunststoffe: Hochleistungskunststoffe wie PEEK oder Nylon werden verwendet, wenn chemische Beständigkeit oder Isolierung erforderlich sind.
Thermoplaste: Häufig eingesetzte Kunststoffe sind ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC) und Nylon. Diese Werkstoffe werden wegen ihrer guten Formbarkeit, Festigkeit und Langlebigkeit ausgewählt.
Senden Sie uns Ihre Entwürfe und Spezifikationen für ein kostenloses Angebot
Alle hochgeladenen Dateien sind sicher und vertraulich
Vorteile des Einlegetechnik-Spritzguss
Beim Einlegetechnik-Spritzguss werden Einlegeteile während des Formvorgangs in Kunststoffbauteile integriert, was die strukturelle Integrität erhöht, Montagekosten senkt und die Zuverlässigkeit verbessert. Dieses Verfahren erlaubt komplexe Designs und Materialkombinationen, bietet eine effiziente Fertigung und hohe Designflexibilität – ideal für robuste, multifunktionale Komponenten.
Durch die direkte Integration der Einlegeteile in den Kunststoff erhöht sich die Steifigkeit und strukturelle Integrität im Vergleich zu nachträglich montierten Komponenten deutlich.
Indem Einlegen und Spritzguss in einem Schritt kombiniert werden, sinken Montagezeit und Arbeitsaufwand. Dies vereinfacht den Produktionsablauf und reduziert die Fertigungskomplexität.
Die vollständige Umhüllung der Einlegeteile im Kunststoff garantiert eine präzise, sichere Positionierung und erhöht die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit unter unterschiedlichsten Einsatzbedingungen.
Mehrere Materialien lassen sich in einer einzigen Komponente integrieren, was kreative Designs und die Kombination unterschiedlicher Funktionen und Eigenschaften in einem Bauteil ermöglicht.
Unser kundenspezifischer Einlegetechnik-Prozess integriert Einlegeteile nahtlos in geformte Komponenten für höhere Festigkeit und Funktionalität. Entdecken Sie vielfältige Anwendungen in verschiedenen Branchen.
Unser Oberflächenbehandlungs-Service bietet spezialisierte Finish-Verfahren für kundenspezifische Teile, um Haltbarkeit, Ästhetik und Leistung zu verbessern. Wir bieten Galvanisieren, Eloxieren, Pulverbeschichten und Thermische Barrierebeschichtungen an, um Korrosionsschutz, Verschleißbeständigkeit und optischen Reiz zu erhöhen.
Entdecken Sie in unserer Galerie eine Vielzahl an kundenspezifischen Einlegetechnik-Bauteilen.
Starten Sie noch heute ein neues Projekt
Designempfehlungen für kundenspezifische Einlegetechnik-Teile
Verstehen Sie die Designgrenzen für kundenspezifische Einlegetechnik-Teile. Diese Richtlinien helfen dabei, Abmessungen, Wandstärken, Einlageintegration, Toleranzen und Produktionsvolumina zu optimieren, um kosteneffiziente, hochwertige Teile mit zuverlässiger Kunststoff-Einlage-Verbindung zu fertigen.
Designelement
Standard/Specs
Begründung
Maximale Größe
250 mm × 250 mm × 250 mm
Eine moderate Bauteilgröße sorgt für gleichmäßiges Aufheizen und Abkühlen während des Formprozesses und verhindert Verzug oder Fehlstellung der Einlage.
Minimale Größe
4 mm × 4 mm × 4 mm
Die Mindestgröße gewährleistet eine vollständige Formfüllung und die effektive Einbettung der Einlage ohne Detailverlust.
Minimale Wandstärke
0,5 mm
Dünne Wände erleichtern den Materialfluss um die Einlage herum und sichern eine vollständige Umschließung und starke mechanische Verzahnung.
Maximale Wandstärke
8 mm
Zu dicke Wände können zu ungleichmäßiger Abkühlung und Materialabschluss um die Einlage führen, was Schwachstellen verursacht.
Minimales Gewicht
1 g
Auch kleinste Bauteile benötigen genügend Material, um die Einlage sicher zu fixieren und die strukturelle Integrität zu gewährleisten.
Wirtschaftliches Maximalgewicht
100 g
Diese Grenze optimiert Materialeinsatz und Kosten, während eine ausreichende Robustheit zum vollständigen Umschließen der Einlage gewährleistet bleibt.
Maximales Gewicht
3 kg
Die obere Gewichtsgrenze stellt die Prozesskontrolle sicher und sorgt für konsistente Einlagensicherung bei größeren Teilen.
Toleranzbereich
±1 % bis ±2 %
Dieser Bereich spiegelt die erreichbare Maßgenauigkeit im Einlegetechnik-Spritzguss wider, entscheidend für die korrekte Passung.
Minimale Toleranz
±0,01 Zoll
Enge Toleranzen sichern eine zuverlässige Verbindung zwischen Einlage und Kunststoff.
Wirtschaftliche Mindestmenge
10.000 Stück
Eine hohe Stückzahl verteilt die Werkzeugkosten und optimiert den aufwändigen Einlegeprozess.
Maximale Effizienz
95 % Materialausnutzung
Hohe Materialausnutzung bedeutet minimale Verschnittverluste und effiziente Verbindung von Einlage und Kunststoff.